Gruppenfoto der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des EUROCITIES Culture Forum vor dem Festspielhaus Hellerau in Dresden.
© Klaus Gigga
Ab 25. Apr 2018

EUROCITIES Culture Forum

Vom Mittwoch, 25. bis Freitag, 27. April 2018, findet in Dresden das EUROCITIES Culture Forum statt. Vertreter aus 65 europäischen Städten treffen sich in der sächsischen Landeshauptstadt. Im Kraftwerk Mitte geht es um das Thema „Culture Opening Spaces for Dialogue: The Role of Arts and Creativity in Improving Social Cohesion in Cities“. Eingeladen hat dazu Oberbürgermeister Dirk Hilbert. „Die Rolle der Kultur im Dialog der Menschen ist wichtiger denn je. Denn die Polarisierung von Gesellschaft und Politik fordern den Zusammenhalt in unseren Städten und in Europa heraus. Wir freuen uns deshalb sehr, diese hochkarätige Veranstaltung und den Austausch zu diesen Themen nach Dresden bringen zu können“, so Hilbert.

Die besondere Wechselbeziehung von Kunst und Gesellschaft ist auch der Schwerpunkt der Bewerbung der Stadt Dresden um den Titel der Kulturhauptstadt Europas 2025. „Das EUROCITIES Culture Forum bietet eine sehr gute Plattform, unsere Vision einer neuen Kultur des Dialogs zu diskutieren“, erklärt Annekatrin Klepsch, Bürgermeisterin für Kultur und Tourismus. „Dresden ist ein Ort der Vielfalt – auch der Vielfalt in den Meinungen. Kunst und Kultur fordern diese Vielfalt und fördern mit ihren besonderen Möglichkeiten das demokratische Gemeinwesen.“
Hauptredner der Konferenz ist Ronald Grätz, Generalsekretär des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa). Sein Thema: „The Europe of Cultures. Some Thoughts on Europe after the Nation State“. Die Konferenz ist nicht öffentlich.

Hauptziel von EUROCITIES ist die Vernetzung europäischer Städte untereinander und die Vertretung ihrer Interessen gegenüber der Europäischen Union in unterschiedlichen Themen. Insgesamt sind über 130 Städte aus 39 Ländern Europas Mitglied. Das zweimal jährlich stattfindende Kulturforum wird diesmal zeitgleich mit der Kulturkonferenz der Arbeitsgemeinschaft Europäischer Grenzregionen in Zusammenarbeit mit der Euroregion Elbe/Labe durchgeführt.